Viele Touristen assoziieren Masuren direkt mit frischen Fischen. Richtig!!! Unsere Ecke stellt ein Paradies für Angler dar. Das unsere Halbinsel umgebende Wasser ist reich an verschiedenen Fischarten. Grosse, fettige, manchmal behaarte und sehr zottige Fische lauern sich hier! Probieren Sie wer schlauer ist…Angelscheine und mehr Informationen dierekt bei dem Ferienhausmieter.
Es lassen sich hier prächtige Exemplare von Plötze, Blei, Hecht, Zander, Wels, Schleie, Döbel, Karpfen, Barsch, Rotfeder, Aal und anderen fangen. Nicht nur im Fluss Łyna ( Alle) kann man seine Geschicklichkeit im Angeln prüfen. Dafür eignen sich umliegende Seen auch sehr gut. Auch leidenschaftliche, erfahrene Angler enttäuschen sich nicht, denn der Fang ist immer sehr reich. Es reicht einige gute, private Fanggebiete zu besuchen, wo Fische sehr gerne anbeißen…
Der Lieblingsplatz von dem Schwimmer und Badenfreunde ist ein kleiner Badensee. Der ,,Karaśnik See” ist im Wald gelegener kleier See, ca 800 m vom uns entfernt. Es ist ideale Stelle fur Baden und schwimmen auch fur Kinder.
http://wolfsschanze.pl/index.php/de/wolfsschanze
2 km mit Schose oder 1,5 km durch den Wald zu Fuss oder mit dem Rad.
Weil am 1933 eine 6 m hoch Damm gebaut wurde. Drei Seen wurden mit Kanäle verbunden und das Flusslauf wurde verkürzt und auch verändert. Im Jahre 1936 wurde im Betrieb genommen eine eko Wasserkraftwerk . Hochleistung 2,2 MGW. 1,5 km von uns liegt dieser Denkmalschutzobjekt, bis heute arbeiten da zwei Siemens Generatoren!!!
Meistens bildet das Kraftwerk den einzigen Damm an dem Fluss, aber hier gibt es auch einen zweiten Damm, an einer anderen Stelle. Dieses auf Grund dessen, dass die Leute den Flusslauf geändert haben, indem sie die Seen Hering-s (Śledynek),Mussing (Mosąg) und Orzołek durch Kanäle verbunden haben. Der Bau des Kraftwerkes, der Kanäle, der Brücken, der Schütze, des Stausees und des Damms fing im Jahre 1933 an, beendet hat man es 3 Jahre später. Hier arbeiten zwei Turbinen Type „kaplan“ also senkrechte. Diese wurden durch die bekannte Firma „Voith“ auf eine spezielle Bestellung gebaut. Diese Turbinen treiben zwei originale Generatoren der Firma „Siemens“ an, mit einer Gesamtleistung von 2,2 Megawatt.
Das ist ein Kraftwerk, welches den Strom in der Spitzenzeit anliefert, also morgens und abends. Hier wird Strom mit einer Spannung von über 5000 V hergestellt, welcher in der hiesigen Transformatorenstation in 15000 V verarbeitet und mit der Oberleitung dem Landesnetz zugeführt wird. In der Zeit, in der die Turbinen nicht arbeiten, wird das Wasser im Stausee aufgestaut. Zum Antrieb der beiden Generatoren benötigt man 34000 l Wasser pro Sekunde. Daher wird das Wasser im See Mosąg gesammelt, um anschließend über eine Schütze gleichmäßig und langsam in den Fluss abgelassen zu werden. Durch die Änderungen des Flusslaufes erreichte man eine größere Differenz zwischen den Wasserspiegeln, dem Wasser im Stausee und dem unteren Wasser. Am Deich beträgt der Spiegel 6 m und am Kraftwerk 9 m. Dadurch konnte man eine hohe Kraftwerksleistung auf so einem verhältnismässig kleinen Fluss erreichen. Man kann dabei nicht vergessen, dass hier eine ökologische Energie produziert wird, ohne das Wasser und die Luft zu verschmutzen.
Aus den Berichten der Ermländer ist bekannt, dass während des zweiten Weltkrieges die Soldaten der Roten Armee anfingen, die Anlagen des Kraftwerkes zu demontieren, da sie diese für Kriegsbeute hielten. Die damaligen Einwohner von Braunswalde (Brąswałd) haben darauf solidär und ausgiebig beigesteuert, um die Soldaten von dem Raub abzubringen. Im Gegenzug, für den Verzicht auf die Ausfuhr der Anlagen haben die Soldaten u.a. einen 20 liter grossen Behälter selbstgebrannten Alkohol erhalten.
Bewundenswert ist diese geniale technische Idee sowie ihre perfekte und zuverlässige Ausführung.
Gibt es etwas besonderes fűr Naturkenner und Amateuere – Lipniak. Hier ist das ökologische Flussbett von altem toten Fluss Alle können hier besonderes wilde Natur beobachten. Es gibt viele Vögeln und andere wild Tiere, sehr viele Biber. Das Landschaft ist hier auch einzigartig!
nach dem Polnischen Waldverband benannt liegt in Kudypy b. Olsztyn. Es wurde vom Forstamt Kudypy gegründetund befindet sich an der westlichen Stadtgrenze, ineinem malerisch gestalteten Landstrich, der für einender schönsten Winkel Warmias gehalten wird.Dieses Objekt ist einer der jüngsten botanischenGärten Polens und zeichnet sich durch eine einzigein dieser Art reichhaltige Sammlung einheimischerBaum-, Straucharten sowie Kräuter, die für Wäldervon Warmia (ehem. Ermland) charakteristisch sind. Nur unterKräutern gibt es ca. 100 Arten, die unter Naturschutz stehenund teilweise durch Aussterben bedroht sind. Eine besondereAufmerksamkeit verdient ein Arboretumsteil, der an einermalerischen Stelle eingerichtet wurde. Er besteht aus einemalten Forstbaumbestand (aus Kiefern, Fichten, Eichen) mitzahlreichen Naturdenkmälern, einem Wasserauge, einer Garten architekturund Spazierpfaden. In den hier vorkommenden Pflanzengesellschaften kommen fast 700 Arten und Sortenvor und die meisten von ihnen sind winterhart. Viele Artenstammen aus Asien (China, Korea, Japan) sowie Nordamerika(die Vereinigte Staaten, Kanada) und Europa.
Das Forstamt richtete zwei naturkundliche Lehrwege: „KudypskaPolana“ am Sitz des Forstamtes und „Z Olsztyna doKudyp“ ein, die vom Stadtteil Kortowo aus nach Kudypy führt.Das Arboretum in Kudypy ist mit dem Stadtbus „7“, Fahrradoder Auto (Richtung Ostróda und weiter Abbiegung nachSząbruk) erreichbar. Darüber hinaus führen in den Gartenauch zwei Wanderwege: Kopernikusweg und Route nachAlojzy Śliwa benannt.
ist ein besonderer Ort. Es blieben hier viele altpreußische Hügelgräber erhalten, die vor ein paar Jahrhunderten errichtet wurden. Das sind Hügel aus Stein und Erde, in denen sich Urnen mit Gebeinen von gestorbenen Bewohnern dieser Region befinden. Bis zum Ende des 2. Weltkrieges gab es im Wald eine Art kleinen Park, wo patriotische Feierlichkeiten und Tanzveranstaltungen organisiert wurden. Auf den Waldhügeln errichtete man die sog. Wilhelmsteine, d.h. Steinobelisken auf deutsche Kaiser, vor allem auf Wilhelm II. Einige von ihnen erhielten sich gut bis heute.
hier, an der Biegung der alten, „toten” Alle (Łyna), gibt es einen Hügel, auf dem sich die Überreste einer altpreußischen großen Burg befinden. Auf dem aufgeschütteten Hügel gründeten später die Besitzer des hiesigen Landgutes einen Familienfriedhof. Außer üblichen Gräbern bleibt hier bis heute eine alte Kapelle erhalten, in der sich einst Särge mit Leichnamen befanden. Neben der Burg wachsen immer noch riesengroße, jahrhundertealte Eichen. Der Ort ist auch mit einem wichtigen historischen Ereignis verbunden. Im Februar 1807 fand hier eine Schlacht zwischen der napoleonischen Armee und den russisch-preußischen Truppen um den Übergang über die Alle statt. Es fielen dabei ca. 300 Soldaten Napoleons und ca. 1000 Soldaten der russisch-preußischen Truppen.
ein „masurisches perpetuum mobile. Das ist eine Pumpe, die seit über 116 Jahren ununterbrochen und ohne schwerwiegende Störungen das Wasser zu ein paar hoch an einem grossen Hang liegenden Bauerhöfen fördert. Und dieses wird ohne ein einziges KW an Strom betrieben.
Dank dem abwechslungsreichen Bodenrelief wurde Ende des 19. Jahrhunderts in Kajny ein Wasserwidder installiert.
Uber die Klärbecken und den Widderbrunnen wird aus der Quelle das Wasser der Pumpe zugeführt, welches weiter an den Druckturm befördert wird, welcher auf dem Hügel im Dorf steht. Von diesem Druckturm wird das Wasser durch sieben Rohre an einzelne Bauernhöfe weitergeleitet. Der Uberschuss an Wasser, über dem Volumen des Wassersammelbehälters, wird zusammen mit dem Wasser aus anderen Quellen über den Bach zum Fluss Alle (Łyna) abgeführt. Diese einfache Anlage ist Ergebnis der Idee von Joseph Michel Montgolfier (1740 – 1810).Kurz beschrieben sieht das Ideenschema des Erfinders wie folgt aus:
Wenn das den Kolben schiebende Ventil auf ist, schliesst sich dann das Ventil zum Wasseransaugen. Weiter schliesst der Kolben das Ventil, und das angesaugte Wasser fliesst über das Ventil in den Drucktopf ein. Die sich in dem Drucktopf befindende Luft drückt das Wasser in das Rohr, das zum Wasserturm führt und ein neuer Zyklus fängt an. Sein Pulsieren ist an den regelmässigen Kolbenschlägen zu hören.
die Hauptstadt Ermlands und Masurens – liegt 11 km von Ferienhaus entfernt. Man kann die Stadt mit dem eigenen Auto, mit demFahrrad, oder mit dem Taxi (von 10 bis 16 € für die Hinfahrt) erreichen. Busse fahren selten. Die Olsztyner Altstadt sichert viele Attraktionen. In der Olsztyner Burgwohnte und arbeitete Nikolaus Kopernikus. Die von ihm gemachte Sonnenuhr ist hier zu bewundern.
Da Polen der Eurozone noch nicht gehört, sind die Preise für viele Produkte wesentlich niedriger als in Deutschland!!!
Es gibt in der Altstadt zahlreiche Restaurants und Cafés. Ein reichhaltiges, leckeres und elegant serviertes Mittagessen kann man hier schon für 25 Zloty (6 €) genießen!
Das Museum der Volksbauweise – etnographischer Park in Olsztynek (dt. Hohenstein) ist eines der ältesten Freilichtmuseen in Polen, Seine Anfänge reichen bis ins Jahr 1909 zurück: damals hat die Regierung in Königsberg (in dem heutigen Kaliningrad) beschlossen, ein Museum volkstümlicher Baukunst auf dem Gelände des Königsberger Zoologischen Gartens zu gründen. Man hat zu diesem Zweck ungefähr 22 Kopien von Holzbauten aus dem Gebiet des ehemaligen Ostpreußens aus dem 18. bis 19. Jahrhundert errichtet. 1937 hat man beschlossen, die Gebäude in Königsberg ab- und in Olsztynek wieder aufzubauen. In den Jahren 1938-1942 wurde die Umsiedlung der Museumsgebäude vollendet. Von jenen volkstümlichen Gebäuden sind bis heute noch 12 erhalten, u.a. der Hof aus Litauen, die Kopie der evangelischen Kirche aus Rynchowo, die Bauern hütte mit Laube aus Burdajny und die Schmiede aus Bielica.
Zur Zeit befinden sich im Freilichtmuseum 74 große und kleine Gebäude, die die regionalen Baustile von Ermland, Masuren, Weichselland und von Kleinem Litauen repräsentieren. Die Gebäude sind in verschiedenen architektonischen Stilen errichtet und repräsentieren unterschiedliche
Funktionen: Wohnhäuser, Lagerhäuser, Wirtschaftsgebäude, sakrale Gebäude; sowie verschiedene „Handwerksgebäude”: eine Wassermühle, eine Ölmühle und eine Schmiede. Die Ausstattung der Gebäude ist ausschließlich nach 1945 angesammelt worden und stellt die traditionellen Arbeits- und Lebensweisen auf dem Lande aus dem 19. und 20. Jahrhundert vor.
Es ist immer empfehlenswert, die Stadt Allenstein, 11 km entfernt, zu besuchen. Hier finden wird die eigenhändig durch Nikolaj Copernikus gefertigte Sonnenuhr, dank der ………..was ? Das erfährst Du, wenn du kommst. Jeden Sommer werden in Allenstein einmalige kulturelle Veranstaltungen organisiert.
DER DIWITTENER LUFTSCHIFFE AUF DER SPUR TEIL 1
Im April 1913 kauften die Behörden der Stadt Allenstein von einem Landwirt aus Diwitten namens Perk ein Grundstück mit einer Fläche von 111 ha für die deutsche Armee. Auf dem sollte eine Basis für Militärballons und Luftschiffe aufgebaut werden.
Von dem militärischen Bericht vom 27. April 1914 über den Verlauf und Fortschritt des Baus des Landeplatzes in Diwitten, der von einem Unteroffizier namens Minarski erstellt wurde, erfahren wir u.a.:
,,Das Betonieren des Fußbodens in der Halle wird in drei Wochen abgeschlossen. Der Zyklus vom Öffnen und Schließen des Tores der Halle in Diwitten dauert 4,5 min und man braucht dazu 12 starke Männer. Die Flügel des Tores sind auf der einen Seite an riesengroßen Scharnieren aufgehängt, die andere Seite dagegen ist wegen des großen Gewichts an Stahlräder angelehnt, die beim Öffnen und Schließen auf speziellen Stahlschienen rollen. Auf dem Landeplatz befinden sich drei Punkte zur Verankerung der Luftschiffe – ein Hauptpunkt und zwei Hilfspunkte. Die „Ankerpunkte” bestehen aus 24 Eisenbetonblöcken mit Stahlreifen. Den Bauabschluss des Gleisbettes mit einer Länge von 180 m sowohl in der Halle, als auch außen, ist auf den 25. Mai 1914 vorgesehen. In der Halle befinden sich schon 3 fertige Zapfsäulen zum Auftanken der Luftschiffe. Innerhalb der Halle befinden sich auf beiden Seiten Treppen, die zu „Plattformen” führen. Von diesen Plattformen aus wird das Personal Zugriff auf Zeppeline aus der Höhe haben. Die Elektrik der Beleuchtung der Halle wird im Mai fertiggestellt. Innerhalb der Halle, über die gesamte Länge der Seitenwände werden sich in der Höhe von 3,5 m und 4,5 m Lampen befinden. Außen, an der Spitze des Hangars, werden zusätzlich große Lampen zur Beleuchtung des Platzes angebracht. Beim Landeplatz wurde ein großer Mast errichtet, an dem ein Windrichtungsanzeiger flattert. Laut den bisherigen statistischen Beobachtungen weht der Wind in Diwitten meistens aus Nordwesten nach Südosten, deshalb ist die Lage der Halle in Bezug auf die Weltrichtungen nicht zufällig und sie ermöglicht, die Halle unter optimal günstigen Bedingungen, auch beim starken Wind, zu benutzen. Es gibt bereits zwei Handpumpen zum Wasserschöpfen auf beiden Seiten der Halle und zusätzlich ein Tiefbrunnen. Das Trägergas also der Wasserstoff für Luftschiffe soll in einem Holzlager neben der Halle aufbewahrt werden. Zwischen dem Lager und der Halle soll eine spezielle Strecke aufgebaut werden, auf der Druckwasserstoffflaschen befördert werden.
Es gibt noch keine Feuerlöschanlagen, die werden sich aber im Lager befinden, das in einer Woche ferstiggestellt werden sollte. Es gibt noch keine Latrine und keine Telefonleitung. Die Zufahrtsstraße zu der Basis ist in einem guten Zustand. Das wär’s vom Bericht.
Entdeckung
Sonntag, der 19. November 2006, zwischen der Umzäunung der ehemaligen Militärlager und der Grzybowa-Straße in Diwitten. Zusammen mit meinen Freunden machte ich mich auf den Weg zum Diwittener Wald auf der Suche nach handfesten Zeugnissen der Vergangenheit. Nach einer mühsamen Durchsuchung des Waldes hatten wir Erfolg. Als Erster entdeckte ich 4 Eisenbetonblöcke mit Stahlreifen mit einem Durchmesser von 26 cm und einer Dicke von mehr als 3 cm, die vor 100 Jahren zur Verankerung der Diwittener Luftschiffe dienten!!! Diese Tatsache beschrieb ich auch dann in der Gazeta Dywicka (dt. Diwittener Zeitung) Nr 10/2006. Diese Entdeckung erweckte mein Interesse an diesem faszinierendem Thema. Infolge dessen sammle ich bis heute wertvolle Informationen über den ehemaligen Diwittener Landeplatz. Und an der Stelle meiner Entdeckung befindet sich jetzt ein didaktischer Pfad, der von der ehemaligen militärischen Luftschiffenbasis in Diwitten handelt. Große Tafeln mit Bildern und Texten (auch auf Deutsch) ermöglichen es, sich die verzaubernde, ungeheure Größe von Maschinen und der dazugehörigen Infrastruktur vorzustellen. Das wertvollste Element des Pfades sind Fragmente von erhalten gebliebenen Grundmauern des Gleisbettes, das einst über den ganzen Landeplatz führte, und selbstverständlich die schon mal erwähnten Eisenbetonblöcke.
Die Luftschifftechnik entwickelt sich weiter und ist die romantischste und eleganteste Form der Flugreisen. Die Liebhaber dieser einst riesengroßen Luftschiffen behaupten übereinstimmend, dass den Menschen bisher nicht gelungen ist, etwas zu bauen, was so schön und majestätisch wie Zeppelin wäre. Also zögern Sie nicht! Schließen Sie sich dem Kreis der Enthusiasten an! Der gute Grund dafür ist die Tatsache, dass Luftschiffe mit der Geschichte Deutschlands und unserer Region eng verbunden sind.